14. February 2025

Volle (Sonnen-)Kraft voraus

Walter Riester baut Altersruhesitz im höchsten Effizienzhaus-Standard

Walter Riester kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken: Nach seiner Ausbildung und der langjährigen Tätigkeit als Fliesenleger widmete er sich ab 1969 der Sozialpolitik und dem Arbeitsrecht – zunächst beim DGB, dann bei der IG Metall. 1998 wurde er als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in das Kabinett von Kanzler Gerhard Schröder berufen. Mittlerweile ist der Erfinder der Riester-Rente selbst im wohlverdienten Ruhestand und genießt zusammen mit seiner Frau die neu gewonnene Freizeit. Die Eheleute leben zurückgezogen in einer energieeffizienten Walmdachvilla inmitten der sanften Hügellandschaft des Allgäus – direkt neben ihrem Sohn. Geplant und gebaut wurden beide Familienresidenzen vom Fertighausspezialisten WeberHaus.
 
Keine Angst vor Veränderungen
Der elegante Neubau ist bereits das zweite Fertighaus des Ehepaars. „Das erste entstand im Jahr 2000 in Kärnten. Schon damals war ich von der Präzision und der Qualität der Fertigbauweise überzeugt. Natürlich waren die Häuser vor 20 Jahren noch nicht so effizient wie heute“, erzählt Walter Riester. Das Haus sollte zunächst als Ferienhaus und später als Altersruhesitz dienen. Doch mit der Ernennung zum Minister hat sich die Situation grundlegend verändert: Das Haus wurde verkauft und mit dem Erlös ließen sich die Eheleute eine Eigentumswohnung in Berlin bauen direkt an der Spree mit eigener Bootsanlegestelle. „Die Wohnung haben wir perfekt auf unsere Vorstellungen anpassen lassen, da wir sie als dauerhaften Wohnsitz nutzen wollten.“ Wie kam es also zum erneuten Wohnortwechsel? „Unsere Wohnsituation ist ein Spiegel unserer Lebensphasen und vor allem auch der beruflichen Veränderungen“, berichtet der ehemalige Bundesminister. „Jetzt war es Zeit, mit der Familie zusammenzugehen.“
Das passende Grundstück für das Vorhaben fand Familie Riester in einem neu entwickelten Baugebiet mitten im Stadtzentrum. „Ursprünglich handelte es sich um einen nicht öffentlichen Park mit sehr altem Baumbestand, der zu einem kleinen Schloss gehörte. Wir hatten die Möglichkeit zwei nebeneinanderliegende Bauplätze zu erwerben.“
 
Auf dem neuesten Stand der Technik
Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem ersten Haus stand von vornherein fest, dass auch das neue Domizil ein Fertighaus werden sollte. „Wir hatten klare architektonische Vorstellungen. Diese hätten sich mit einem konventionellen Bau nie so präzise umsetzen lassen“, betont Walter Riester. Der Kontakt zu WeberHaus bestand bereits seit vielen Jahren: Am 14. Oktober 2000 war Walter Riester bei der Einweihung der World of Living zu Gast, wo er die Eröffnungsrede hielt. Seitdem verfolgte er die Entwicklungen der Branche und des Unternehmens. „Hinsichtlich des technologischen Stands und der Fertigungsqualität steht WeberHaus nach meinen Informationen ganz oben“. 
 
Die Zukunft im Blick
Die Planung des neuen Altersruhesitzes folgte einer entscheidenden Grundüberlegung: „Die unterste Ebene sollte komplett altersgerecht gestaltet sein – mit allem, was wir zum Leben brauchen“, erklärt Walter Riester. „Auf der zweiten Ebene wünschten wir uns ein Büro, einen Wellnessbereich und – ganz wichtig – eine kleine Einliegerwohnung.“ Letztere wird momentan als Gästetrakt genutzt. Sie soll aber langfristig als Wohnung für eine Pflegekraft dienen. Pate für den Grundriss stand die alte Eigentumswohnung in Berlin. „Die Wohnung war einfach optimal auf unsere Bedürfnisse ausgerichtet. Wir haben dann unserem WeberHaus-Bauberater Frank Jaskorski aus Berlin Fotos und Pläne gezeigt. Der Grundriss konnte nahezu identisch im Haus umgesetzt werden“, freut sich Walter Riester.
Hinsichtlich der äußeren Gestaltung haben sich die Eheleute von den WeberHaus-Planungen inspirieren lassen. „Optisch hat uns der Entwurf auf der ersten Seite des Katalogs gefallen. Ein Haus mit Walmdach und Pool – so wollten wir es haben.“
 
Interieur mit klarer Linie
Nicht nur der Grundriss, sondern auch das Interieur wurde der Berliner Eigentumswohnung nachempfunden. Es gibt nur wenige Solitärmöbel, die die Blicke auf sich ziehen. Stattdessen setzte das Ehepaar Riester auf elegante Einbaulösungen. Sie treten optisch in den Hintergrund und geben die Bühne frei für die vielen Kunstwerke, die die Wände zieren. „Zu jedem Bild kann ich eine Geschichte erzählen“, lacht Walter Riester. Beeindruckend sind die großformatigen Fliesen im Erdgeschoss und im Wellnessbereich. Mit ihrem reduzierten Fugenbild strahlen sie Ruhe und Harmonie aus. Einen schönen Kontrast setzen die auffällig gemusterten Wandfliesen in der Dusche und hinter dem Waschtisch. In den Schlafzimmern sowie im Büro wurde helles Parkett verlegt, das den Räumen einen warmen und gemütlichen Charakter verleiht. 
 
Eine sichere Energieversorgung
Sehr wichtig war den Eheleuten das Thema Energie. „Wir haben uns für die beste energetische Ausstattung entschieden, nämlich den Effizienzhausstandard 40 Plus“, berichtet Walter Riester. Für angenehme Temperaturen im Haus sorgt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Der Pool wird über eine zweite Wärmepumpe beheizt. „Da Familie Riester ihren gesamten Energiebedarf mit Strom deckt, war es nur konsequent, diesen auch selbst herzustellen. „Auf unserem Hausdach sowie auf dem Dach unseres Sohnes befinden sich Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von jeweils 24 kWp. Wir produzieren damit doppelt so viel Sonnenstrom, wie wir in beiden Häusern inklusive der Poolheizung verbrauchen“, verrät der ehemalige Bundesminister. Die überschüssige Energie wird in eine Cloud eingespeist. In den sonnenarmen Wintermonaten greift Familie Riester auf ihr Guthaben aus der Cloud zurück. „Wir haben so eine vollkommen unabhängige Versorgung. Die Grundlage dafür bildet aber unser WeberHaus selbst, da es nur sehr wenig Energie verbraucht.“
Verantwortlich für den geringen Energieverbrauch ist die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die Standard in jedem WeberHaus ist. Sie besteht zu einem Großteil aus dem klimaneutralen und nachwachsenden Baustoff Holz, der von Natur aus gute Wärmedämmeigenschaften besitzt. Der Wand- und Dachaufbau mit Holzfaserdämmung sorgt das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen: Im Winter bleibt die Wärme im Innern, die sommerliche Hitze wird dagegen ausgesperrt. Alle eingesetzten Materialien und Werkstoffe sind übrigens auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt. 
 
Was verwundern mag: Der Lieblingsplatz von Walter Riester befindet sich nicht im Haus, sondern außerhalb: „Ich halte mich sehr gerne auf dem schönen Grundstück auf. Das Beste ist: Ich sehe das Haus dabei und ich freue mich immer wieder“, schwärmt der stolze Hausbesitzer.