18. January 2024

Wohnen mit Zukunft

Barrierearmer Bungalow für alle Lebenslagen

Gut gelaunt steht Pascal Ladas an der Kücheninsel in seinem neuen Bungalow. Er bereitet gerade das Abendessen für sich und seinen elfjährigen Sohn Raúl vor, der mit dem Fahrrad nach Hause kommt. „Noch vor einem Jahr hätte ich mir Sorgen gemacht, dass etwas passieren könnte. Wir wohnten an einer Durchgangsstraße mit viel Verkehr“, berichtet Pascal Ladas. „Das war letztendlich auch ein Grund, warum ich mich für einen Neubau entschieden habe. Ich wollte etwas ruhigeres. Darüber hinaus war es ein Wunschgedanken, ein neues, ebenerdiges  Haus zu bauen.“

Bauen in zweiter Reihe
Den passenden Bauplatz für das Vorhaben hatte Pascal Ladas bereits gefunden. „2010 habe ich ein großes Grundstück inklusive Haus und Schuppen gekauft. Das Haus ist vermietet. Die Schuppen habe ich vor einigen Jahren zum schicken Wochenend-Apartment für Raúl und mich und umgebaut. Gerade die Wochenenden haben wir in der ruhigen und familienfreundlichen Nachbarschaft sehr genossen – erst recht, als vor einiger Zeit der Pool dazukam“, erzählt Pascal Ladas. „Der hintere Teil des Grundstücks lag lange brach – das fand ich immer schade. So kam mir schließlich die Idee, in zweiter Reihe zu bauen.“ Im Fachjargon nennt man die Nutzung freistehender Flächen innerhalb einer bestehenden Bebauung Nachverdichtung. Sie macht vor allem dort Sinn, wo Baugrund knapp und teuer ist. Zudem verhindert die Nachverdichtung innerstädtischer Bereiche die Zersiedelung und leistet damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Eine langjährige Beziehung
Der Bau des Bungalows ist die Fortsetzung einer langen gemeinsamen Geschichte. Den Kontakt zum Haushersteller WeberHaus aus Rheinau-Linx knüpfte der Mittfünfziger bereits als junger Geselle: „Nach meiner Ausbildung fand ich eine Anstellung bei WeberHaus. Ich kenne daher die Abläufe beim Hausbau und die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens. Schon damals stand der Kunde im Fokus – und das hat sich bis heute nicht geändert.“

1998 verwirklichte sich Pascal Ladas erstmals selbst den Traum von den eigenen vier Wänden – natürlich mit WeberHaus. Die Wahl fiel auf ein Niedrigenergiehaus. „Obwohl es fast 25 Jahre alt ist, ist das Haus noch richtig gut in Schuss. Die jetzigen Besitzer sind von der hohen Qualität sehr angetan“, freut sich der Bauherr. Aufgrund der positiven Erfahrungen lag es auf der Hand, dass auch das neue Domizil aus der Feder von WeberHaus stammen würde – wohngesund gebaut und auf dem neuesten Stand der Technik.

Wohngesund und energieeffizient
Jedes WeberHaus wird aus ökologischen, schadstoffgeprüften Materialien gebaut. Hauptbestandteil der Gebäudehülle ÖvoNatur Therm ist Holz. Der natürliche Baustoff ist nicht nur nachhaltig, sondern schafft auch ein gesünderes Wohnraumklima – ein entscheidender Aspekt für Pascal Ladas. „Beim Thema ‚Wohngesundheit‘ wollte ich keine Kompromisse eingehen. Sicherheit geben die offiziellen und unabhängigen Zertifizierungen.“

Ebenso wichtig wie die Wohngesundheit war eine gute Energiebilanz: „In Zeiten von Energieknappheit und stetig steigenden Preisen möchte ich die Kosten für Strom und Heizung unter Kontrolle behalten“, erklärt Pascal Ladas. „Deshalb gehört für mich eine Photovoltaikanlageeinfach dazu. Im letzten Jahr hat sie gute Erträge eingefahren.“ Ergänzt wird das Energiekonzept von einer energieeffizienten Frischluft-Wärmetechnik inklusive Kühlfunktion. Sie sorgt das ganze Jahr über für angenehm temperierte Räume und im Sommer wird die Kühlfunktion mit selbst produziertem Solarstrom betrieben.

Wohntraum auf einer Ebene
Gegenüber dem alten Wohnsitz gibt es neben der technischen Ausstattung eine weitere wesentliche Veränderung: Alles befindet sich auf einer Ebene. „In zehn Jahren gehe ich in den Ruhestand. Dann möchte ich keine Treppen mehr steigen müssen“, erklärt Pascal Ladas. „Zudem gefällt mir der Bungalow optisch.“ Mit der hellen Fassade und der schlichten, kubischen Form fügt sich der Neubau harmonisch in den ehemaligen Garten ein. Die Terrasse wurde so angelegt, dass sie direkt an den Poolbereich anschließt. Dadurch entsteht eine große Relaxzone, die im letzten Sommer bereits großen Gefallen fand.

Das Innere des Hauses begeistert mit einer großzügigen Wohnfläche von 140 m². „Ich wollte genauso viel Platz haben wie im alten Haus“, verrät Pascal Ladas. Und dieser wird clever genutzt: Gleich neben dem Eingangsbereich liegt eine schicke Einliegerwohnung samt Bad, die Sohn Raúl für sich in Beschlag genommen hat. Dank der vorgeplanten Küchenanschlüsse kann der Bereich später auch als eigenständige Wohneinheit umgestaltet werden. Über die spätere Nutzung der Einliegerwohnung hat sich Papa Pascal aber noch keine Gedanken gemacht, schließlich wird Raúl noch einige Jahre darin leben. Anders bei der Hauptwohnung, die konsequent vorausschauend geplant wurde: „Der Grundriss ist weitgehend barrierearm und altersgerecht gestaltet. Das fängt bereits beim ebenerdigen Eingang an und reicht über breite Durchgänge bis hin zur bodengleichen Dusche. Auch mit Handicap kann man im Haus ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen“, erklärt Pascal Ladas und wünscht sich gleichzeitig, dass das nicht eintreten wird. Rückblickend gibt es nichts, das der Bauherr anders machen würde: „Der Bungalow ist so geworden, wie mein Sohn und ich es uns gewünscht haben. Auch die Familie und Freunde sind begeistert. Wir bekommen nur positive Rückmeldung“, berichtet Pascal Ladas und fügt hinzu: „Es erfüllt mich mit Freude, dass ich diesen Schritt gemacht habe.“